Ich habe bereits in der Schule den Zusammenhang von Kohlendioxid und Sauerstoff, Säugetier und Pflanzen bzw. Atmung und Photosynthese verstanden:

Vereinfacht:

Menschen atmen Sauerstoff haltige Luft ein und Sauerstoff arme, aber dafür Kohlendioxid haltigere Luft aus.

Pflanzen wandeln per Photosynthese das Kohlendioxid aus der Luft in Sauerstoff um.

Das Zusammenwirken dieser zwei Faktoren, das Auf- und Abschaukeln, das asynchrone Wachstum des einen oder des anderen Teils über die gesamte Entstehungsgeschichte unseres Planeten. Wenig Tiere, wenig Pflanzen. Viele Tiere, viele Pflanzen.

Was für eine Bewährungsprobe!

Und dennoch hat es sich entwickelt. Irgendwann auch höheres Leben. Diese neue Spezies auf unserem Planeten begann nun sich zu vermehren und Tiere zu halten (heute Züchten). Also gab es immer mehr Menschen und Tiere!

Da die Erde über begrenzten Platz verfügt, tummeln sich mittlerweile ca. 9 Milliarden Menschen auf den Kontinenten, denn in den Ozeanen sind die Bedingungen bekannterweise suboptimal.

Pflanzen brauchen das Kohlendioxid, Menschen/Tiere den Sauerstoff. Eigentlich eine gegenseitige Abhängigkeit, ja eine Art Symbiose!

Um hier praktisch mal ein bisschen weiterzukommen, schlage ich vor, dass jeder Mensch, der es kann, sich eine neue, mehrjährige Grünpflanze anschafft. In Haus, Büro, Wohnung, Garten, wo auch immer. Eine, die ihr mögt. Ehrt und pflegt sie, sie ist euer Freund! Versucht zu respektieren, zu verstehen, dass sie und ihre Art den Sauerstoff produzieren, den ihr atmet, der euch am Leben hält. Und niemand anders!

Weiterdenken!

Das Wetter verteilt das Kohlendioxid um die ganze Welt. Also müsste dann auch aufgrund der Diffusion, auf dem Atlantik der gleiche durchschnittliche CO2 Wert zu messen sein, wie auf dem Festland. Vom Winde verweht…

Aber darauf wollte ich gar nicht hinaus. Was ich in der Diskussion über den CO2 Anstieg gänzlich vermisse, ist die Tatsache, dass wir ’seit dem Beginn der industriellen Revolution’auch ein paar mehr Menschen und Tiere haben! Das heißt, hier stehen immer mehr Kohlendioxid produzierende Emittenten, die viel Platz für sich und ihre Tiere benötigen, einer immer kleiner werdenden Anzahl an Photosynthese betreiben Pflanzen gegenüber.

Wie viel CO2 bläst denn eigendlich so ein Zweibeiner im Laufe z.B. eines Jahres in die Umwelt? Und wie hoch ist der Anstieg des ‚menschengemachten‘, von Menschen ausgepustetem CO2?

Brauchen wir nicht endlich eine Abgasrichtlinie für Mensch und Tier?